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Maria Marcinkowska-Roso? offers the 1st distinctive learn of the perception of concept and information within the didactic poem by means of Parmenides of Elea, essentially the most very important early Greek philosophers (6th fifth cent. BC). She succeeds in delivering convincing solutions to a few of the relevant questions about Parmenides, particularly the connection among idea and being, the final message of Parmenides poem, and the relationship among the 2 components. "

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225 6 PARMENIDOU PERI NOHSEWS. Zusammenfassung . . . . . . . . . 235 7 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 eight Stellenindex. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 1 Einleitung Die Begriffe noàj und noe‹n (sowie die mit den verwandten Ausdrücken nÒhsij, noht£, di£noia usw. bezeichneten Konzepte) spielen in der griechischen Reflexion über das Denken und Erkennen eine eminent wichtige Rolle. Eine besondere Bedeutung erlangen sie in der platonisch-aristotelischen culture, in der u. a. die Funktionsweise der nÒhsij, ihre Beziehung zur a‡sqhsij, das Verhältnis zwischen noàj und anderen Erkenntnisvermögen, der ontologische prestige der noht£ und die kosmische size des noàj thematisiert werden. Die diesen Fragen gewidmeten Untersuchungen bei Platon und Aristoteles weisen, trotz offensichtlichen Differenzen hinsichtlich der einzelnen Lösungen, in ihrem allgemeinen Ansatz eine weitgehende Konvergenz auf. Bei Platon stellt der in competition zu den Sinnen aufgefasste noàj das zur Erkenntnis des Realen und Intelligiblen fähige Seelenvermögen dar, das mit seinem unvergänglichen Gegenstand verwandt und ebenso wie dieser unsterblich ist. Seine höchste Aktivität, die dialektische Erkenntnis, wird als nÒhsij bezeichnet und von der sich in der Geometrie und anderen Einzelwissenschaften realisierenden di£noia unterschieden1. Als die über die übrigen Seelenteile herrschende Instanz (yucÁj kubern»thj2) gilt der noàj auch als Prinzip eines glücklichen und wertvollen Lebens. Bei Aristoteles erscheint der allgemeiner verstandene noàj als das höchste, nur dem Menschen zukommende Vermögen, „mit dem die Seele nachdenkt und Vermutungen anstellt“3. In der bekannten Unterscheidung zwischen dem noàj paqhtikÒj und dem in der späteren culture als poihtikÒj bezeichneten noàj wird der letztere als vom Körper abtrennbar, unempfindlich (¢paq»j), unvermischt, unsterblich und ewig beschrieben4. Aristoteles nimmt zudem an, dass der unkörperliche noàj von außen (qÚraqen)5 in den Körper gelangt, wenn er auch zugibt, dass ohne die durch den sinnlichen, nicht vom Körper abtrennbaren Seelenteil gelieferten Vorstellungen menschliches Denken nicht möglich ist6. Überdies entwickelt Aristoteles die Platonische Differenzierung in noàj und di£noia weiter. Damit wird der noàj zur ™pist»mhj ¢rc»7, der Fähigkeit zum direkten, unfehlbaren Erfassen der unbeweisbaren Wahrheiten und Prinzipien, die die Grundlage 1 2 three four five 6 7 Resp. 509d ff. Phaedr. 247c 7. De an. 429a 23. De an. 430a 17-18, a 23. De gen. anim. 736b 28. De mem. 450a; De an. 431b 1. An. submit. 100b 15. 10 Einleitung der Wissenschaft ausmachen. Außerdem wird der noàj von beiden Philosophen in kosmischer Perspektive betrachtet: Während nach dem Mythos des „Timaios“ die Welt ein mit Seele und noàj versehenes Lebewesen ist, das von einem vermutlich mit dem noàj zu identifizierenden Demiurgen konstruiert wurde, erscheint der göttliche noàj bei Aristoteles8 als die erste, ewige, unbewegte Substanz und als causa finalis des gesamten Kosmos9. Die fundamentale Bedeutung der Frage nach dem Ursprung des besonderen prestige des noàj bei Platon und Aristoteles (d.

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